Die Bedrohung durch einen überbewerteten US-Dollar: Faktendaten und Einschätzungen
In zahlreichen Artikeln und Interviews wurde kürzlich davor gewarnt, dass die aktuellen Inflationsmaßnahmen zu einer höheren Inflation führen könnten. Die steigenden Zinsausgaben für US-Verschuldungen werden wahrscheinlich durch eine inflationäre Geldpolitik beglichen. Diese angebliche Bekämpfung der Inflation ist möglicherweise Augenwischerei, da tatsächlich eine 11,5%ige statt der offiziell ausgewiesenen 3,7%igen Inflation herrscht. Zusätzlich tragen steigende Ölpreise und Knappheit zur weiteren Preissteigerung bei.
Die BRICS-Staaten erkennen die Bedrohung durch den überbewerteten US-Dollar sowie negativ rentierende US-Staatsanleihen an und suchen nach Möglichkeiten sich von diesem Abhängigkeitssystem zu lösen. China sucht aktiv Alternativen zum Petrodollarsystem um einen Systemumbruch anzustoßen.
Da die USA in einem Schulden-Teufelskreis gefangen sind bleibt ihnen nur noch eins: Das Drucken von mehr Falschgeld und das Halten einer inflationären Geldpolitik aufrechtzuerhalten – was wiederum dazu führt, dass das Geld in unseren Taschen an Wert verliert.